+++ Jubiläumsschulung der SRG Riß +++
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Am 6. November 2023 folgten die Häfler-Schiedsrichter Andreas Schindele, Andreas Ruetz, Andreas Rieger und Daniel Maier der Einladung der Schiedsrichtergruppe Riß zu ihrer Jubiläumsschulung anlässlich ihres 90- jährigen Bestehens nach Schwendi. Als Lehrwart begrüßte uns Bundesligaschiedsrichter Robert Hartmann. Dieser gewährte uns dabei sowohl private Einblicke in seinen wöchentlichen Alltag, als auch in seine wochenendlichen Einsätze. Auch interessante Ausschnitte in der Kommunikation auf dem Feld und dem Videoassistenten in Köln hatte er für uns dabei.
Wir bedanken uns auch an dieser Stelle nochmals bei der SRG Riß für die Einladung und die durchweg gelungene und interessante Schulung.
+++ Jan Wenzel und Daniel Maier auf dem Lehrgang für Gewinnung und Erhaltung +++
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Am vergangen Wochenend machten sich Jan Wenzel und Daniel Maier auf den Weg nach Bartholomä um gemeinsam auf dem WFV- Lehrgang für Gewinnung und Erahltung teilzunehmen. In intensiven und abwechsulngsreichen Arbeitsphasen stand dabei der gemeinsame Austausch von Ideen und Konzepten mit den anderen Schiedsrichtergruppen im Fordergrund. Dabei hat sich auch herausgestellt, dass wir zwar noch einige Ideen vor uns haben, die es gilt umzusetzen. In vielen Bereichen sind wir bereits auf einem guten Weg.
+++ Aktuelle Anweisungen für den Austausch mit Südbaden und Baden +++
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Anweisungen im WFV
Anweisungen für Baden
Anweisungen für Südbaden
+++ Ehrung verdienter Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter +++
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Während unsere Lehrwartin Svenja uns bei der vergangenen Schulung am Montag einen Regelstreifzug durch die Fußballregeln 23 präsentierte, durfte natürlich auch die Ehrung unserer verdienten Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter nicht zu kurz kommen.
Wir gratuliren:
Jan Wenzel und Klaus Dieter Kienle zu 750 Spielleitungen
Simone Hoffmann zu 250 Spielleitungen
Marc Mildenberger, Florian Schuhmacher, Markus Kronmaier und Faruk Osmani zu 100 Spielleitungen
+++ Simone Hoffmann berichtet von den Anfängen beim DFB +++
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Plötzlich DFB…
… da kam er, der Anruf mit dem ich nie gerechnet hätte - und die Frage, ob ich mir vorstellen könne als Assistentin in der 2. Frauen Bundesliga zu fungieren. Völlig überrumpelt stellten sich mir, neben der Freude, wohl bald meiner Leidenschaft als Assistentin noch mehr nachgehen zu dürfen, mindestens genauso viele Fragen. Ist dies mit Familie, Ausbildung, Privatleben etc. aktuell vereinbar? Welche Kriterien müssen erfüllt werden? Mit wem (welchem Gespann) darf ich starten? Wo und wann sind die Einsätze und und und…
Nach kurzer Bedenkzeit und dem Entschluss, die Herausforderung und Erfahrung anzugehen, kam bereits der erste Test. Da mehr Mädels als Plätze dem Verband zur Verfügung standen, sollte durch ein internes Vorlaufen in Ruit geprüft werden, wer aktuell Fit genug ist um den Anforderungen des DFBs zu entsprechen. Diese „erste Prüfung“ ließ mich in meinem Urlaub meist auf dem Sportplatz verweilen und Bahnen rennen (geprüft wurde Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination).
Nach bestehen der Fitnessprüfung wurde es ernst. Die nächsten Wochen hieß es Videoszenen analysieren, das Regelbuch pauken und noch mehr Bahnen auf dem Sportplatz laufen.
Am 13. Juli ging es nach ausgiebiger Vorbereitung dann (endlich) nach Frankfurt an den DFB Campus. An diesem Ort, wo kurz zuvor die deutsche Nationalmannschaft ihr Quartier bezog, bin nun ich auf einmal mittendrin.
Allein den Campus einmal sehen zu dürfen, war allen Aufwand wert. Die Räume wurden Ereignissen zugeteilt, so schrieben wir beispielsweise unsere Regelprüfung am nächsten Tag im Konferenzraum „Golden Goal“´(in Anlehnung an das EM Finale 1996 und dem Siegtor von Oliver Bierhoff). Die Plätze waren piekfein gerichtet und mit der Nagelschere nachgeschnitten - ein echter Augenschmaus. Am Mittwoch angereist, ging es am nächsten Tag nach dem Frühstück direkt mit den Regelfragen, gestellt von Deutschlands Regelfuchs Lutz Wagner, los. Hierfür wurden an die Leinwand nacheinander 15 Fragen geworfen, diese galt es zügig auf Papier zu beantworten. Darauf folgte der KT-Test. Gleich wie bei den Regelfragen gab es auch hier 15 Videoszenen, die nacheinander zu beantworten waren. Nach etwa einer halben Stunde war es geschafft und die Laufschuhe durften geschnürt werden. Zunächst gab es ein gemeinschaftliches Aufwärmprogramm, welches manch einer bereits als die Sporteinheit an sich sehen könnte. Darauf folgte zunächst der sogenannte Coda Test, ein Sprinttest für Assistenten mit schnellen Richtungswechseln, gefolgt von fünf Sprints über 30 Meter und zum krönenden Abschluss der Ausdauertest, bei welchem zunächst 75 Meter in 17 Sekunden und anschließend 25 Meter in 22 Sekunden abwechselnd gelaufen werden mussten. Das ganze mindestens 30 mal. Mit Beendigung des langen Laufs war der Pflichtteil (und ich ) geschafft.
Am selbigen Tag ging es auch schon wieder zurück und mir war die Erleichterung ins Gesicht geschrieben.
Das erste Testspiel mit meiner zukünftigen Gespanns Leiterin Daniela Kottmann ist auch schon absolviert und das Headset eingeweiht.
Bereits am 13.08. hatte ich meinen ersten Einsatz und so durfte ich bereits beim DFB Pokal der Frauen assistieren.
Am 20. August startet die 2. Frauen Bundesliga in die neue Saison und ich darf dann auch hier meinen Einstand bei der Begegnung FC Bayern München II vs. SV 67 Weinberg feiern.